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frei, freier, FREIräume!
Um die Vielfalt, die Originalität, die Bandbreite an Themen sowie die Professionalität und das Potential
von Offener Jugendarbeit sichtbar zu machen, rief das Bundesweite Netzwerk Offene Jugendarbeit
(bOJA) am 29. Juni 2012 österreichweit den Tag der Offenen Jugendarbeit aus.
Ziel war es, einen breiten öffentlichen Diskurs rund um das Thema „FREIräume“ in Österreich anzuregen, denn Offene Jugendarbeit steht für FREIräume für junge Menschen, real und ideell.
Zahlreiche prominente Persönlichkeiten unterstützten den Tag der Offenen Jugendarbeit mit ihrem
Statement zum Thema FREIraum.
So meinte z.B. Julia Rabinowich, Schriftstellerin: "Vor allem Kinder und Jugendliche brauchen Räume, vor allem FREIRäume, in denen sie ihre Selbstbestimmtheit testen und ausprobieren können, um ihre Eigenständigkeit, Verantwortungsfähigkeit und Kreativität entwickeln zu können. Diese Entwicklung darf keine Frage des Elterneinkommens sein und sollte für alle zugänglich gemacht werden."
Wolfgang Juterschnigg, Landesjugendreferent NÖ betonte: „Eine Gesellschaft, die Vieles reguliert, muss auch Freiräume schaffen und zulassen. Gerade in der Jugendarbeit gilt es, jungen Menschen Freiräume des Denkens und Freiräume des Handelns zur Verfügung zu stellen. Nichts ist für die Entwicklung junger Menschen wichtiger, als innerhalb und außerhalb von Beruf, Bildung und Freizeit, Freiräume besiedeln zu können."
Sämtliche Aktivitäten, die rund um diesen Tag in der Offenen Jugendarbeit in ganz Österreich stattfanden, sind auf www.boja.at abrufbar.